Tipps und Infos für Venezuela Rundreisen
Für Entdecker ist Venezuela ein wahres Idyll, denn es lockt ein unglaublicher Naturreichtum und dies in einem vom Tourismus größtenteils noch nicht erschlossenem Reiseland. Zu den Höhepunkten einer Venezuela Rundreise d das Orinoco-Delta, die Angel Falls, die Lloanos und Karibikstrände. Beeindruckend ist dabei die Tiervielfalt mit Kaiman, Wasserschwein, Ara, Ibis und Tukan und vielen mehr, die die Reisenden bestaunen können. Aber auch kulurell hat Venezuela einiges zu bieten – seien es die vielen Museen in der Hauptstadt Carcas oder ein Besuch bei den Warao-Indianer an den Ufern des Orinoco – Venezuela ist unglaublich vielfältig und bunt!
Lage und Größe von Venezuela
Venezuela ist ein über 916.000 Quadratkilometer großes Land, das im äußersten Norden Südamerikas gelegen ist. Das Land bietet seinen Besuchern Natur pur und weitläufige, palmengesäumte Puderzuckerstrände, die sich an der märchenhaften Karibikküste befinden. Fast 28,9 Millionen Einwohner sind in Venezuela zu Hause, wobei in der Hauptstadt Caracas rund 5 Millionen Menschen leben.
Was gilt es bei der Planung einer Venezuela Rundreise zu beachten?
Wer einen Aufenthalt in Venezuela plant, sollte über einen gültigen Reisepass und über Reiseschecks verfügen, da hier mit dem venezolanischen Bolívar bezahlt wird. Nach einem elfeinhalbstündigen Flug stellen Rucksacktouristen ihre Uhren um viereinhalb Stunden zurück, um sich der Uhrzeit in Venezuela anzupassen.
Was gibt es auf einer Venezuela Rundreise zu entdecken?
In Venezuela bekommen die Besucher bei einer Rundreise nicht nur aufsehenerregende Flusslandschaften zu sehen, sondern auch rauschende Wasserfälle und gigantische Felsen zu Gesicht, die garantiert ewig in Erinnerung bleiben. Aber auch endlose Sandstrände und eine einzigartige Flora und Fauna locken. Wir stellen euch hier kurz einige Highlights vor und ergänzen immer wieder Artikel, die die jeweiligen Sehenswürdigkeiten genauer beschreiben:
Orinoco Delta:
Das Land, das von tropischen Temperaturen bestimmt wird, ist für sein Orinoco-Delta bekannt, das man am besten vom Boot aus erkundet, um die Artenvielfalt entlang des Ufers hautnah zu erleben. Das Orinoco-Delta, das in den Atlantischen Ozean mündet, umfasst eine unglaubliche Fläche von 19.000 Quadratkilometern. Auf der Bootstour solltet ihr auch die Ciudad Bolívar und Ciudad Guayana, die sich für Sightseeingtouren anbieten.
Gran Sabana:
Im Südosten des Landes, in der so genannten Gran Sabana, treffen Aktivurlauber auf mehrere Tafelberge, die auch als Tepuis bezeichnet werden. Bekannteste Anhöhe ist der Roraima-Tepui, der eine Höhe von 2.810 Metern erreicht. Typisch für dieses Gebiet ist der rötlich schimmernde Sandstein, der etwa zwei Milliarden Jahre alt und als Nationalpark geschützt ist. Auf Trekkingtouren kommen Rucksacktouristen an farbenprächtigen Orchideen und den verschiedensten Gräsern vorbei, die Heimat zahlreicher Tierarten sind.
Nationalpark Canaima mit dem Salto de Angel:
Ein absolutes Highlight ist der Nationalpark Canaima, der für seine haushohen Wasserkaskaden bekannt ist. Besonders aufsehenerregend ist der 979 Meter hohe Salto Ángel, der mit lautem Getöse in die Tiefe der Schlucht stürzt. Er ist der höchste Wasserfall der Welt. Nicht weniger beeindruckend ist der Salto Sapo, der einen Steg besitzt, auf dem Aktivurlauber hinter die gewaltigen Wassermassen treten können.
Los Roques:
Am Ende einer Venezuela Rundreise sollte man Zeit auf dem Korallenarchipel Los Roques einplanen. Los Roques ist ein wunderschöner Archipel, der sich nordöstlich von Venezuela im Karibischen Meer befindet und das ideale Reiseziel für Aktiv- und Badeurlauber ist. Los Roques ist rund 170 Kilometer von Caracas, der Hauptstadt Venezuelas, entfernt und seit 1529 bekannt.
Fazit:
Venezuela wird von vielen unterschätzt, da es eher unbekannt ist, dabei hat kaum ein Land so viele einzigartige Höhepunkte. Für Naturliebhaber und Entdecker ist Venezuela daher ein Muss!